Editorenseminar I: "Quellentypen und ihre Bedeutung für die Edition" im Staatlichen Institut für Musikforschung, Berlin. Berichte in: Frankfurter Allgemeine Zeitung 26.3.1998 (eeb), editio 12/1998 (Armin Raab), Die Musikforschung Heft 4, 1998 (Armin Raab)

 


 

Quellentypen und ihre Bedeutung für die Edition

Ein Wochenendseminar von Editoren für Editoren und Studenten
Staatliches Institut für Musikforschung, Berlin · 27.-29.März 1998

Freitag, 27. 3. 1998

4.30 WERNER BREIG:
Orgeltabulaturen und Partiturnotierungen. Wie ediert und wie benutzt man sie?

KONSTANTIN RESTLE:
Photokopien verschollener Quellen als Hilfsmittel bei der Edition von Orgeltabulaturen

HELGA LÜHNING:
Bedeutungen des Autographs für die Edition

19.00 Öffentlicher Vortrag
CHRISTIAN MARTIN SCHMIDT:
Zwischen Quellentreue und Werkrezeption - oder: Dem Wandel des historischen Bewußtseins ist nicht zu entkommen

anschließend: gemeinsames Abendessen

Sonnabend, 28. 3. 1998
9.30 MATTHIAS WENDT:
Von der Stichvorlage zur Originalausgabe

MICHAEL STRUCK:
Spuren kompositorischer Revisionen in Abschriften und Drucken

14.30 REINMAR EMANS:
Quellenmischung von Partitur und Stimmen - Ein legitimes Verfahren der Edition?

WALTHER DÜRR:
Verfahrensweisen bei der Mischung ungleichwertiger Quellen

JOACHIM VEIT / FRANK ZIEGLER:
Der Klavierauszug - Eine Quelle für die Partituredition von Bühnenwerken?

19.00 Gesprächskonzert
WALBURGA LITSCHAUER / GERT HECHER:
Schuberts letzte Sonaten

Sonntag, 29. 3. 1998

10.00 ULLRICH SCHEIDELER:
Die Bedeutung von Particell und Klavierauszug für die Schönberg-Gesamtausgabe

MARTINA SICHARDT:
Der Editor als Vollender? Standpunkt und Verfahrensweise der Schönberg-Gesamtausgabe in der Frage konjektureller Eingriffe

Résumé und Ausblick